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latextemplates
GitHub Repository: latextemplates/scientific-thesis-template
Path: blob/main/latexhints-german.tex
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1
% !TeX root = main-german.tex
2
% !TeX spellcheck = de_DE
3
% !TeX encoding = utf8
4
% -*- coding:utf-8 mod:LaTeX -*-
5
6
%Die Angabe des schlauen Spruchs auf diesem Wege funtioniert nur,
7
%wenn keine Änderung des Kapitels mittels den in preambel/chapterheads.tex
8
%vorgeschlagenen Möglichkeiten durchgeführt wurde.
9
\setchapterpreamble[u]{%
10
\dictum[Albert Einstein]{Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.}
11
}
12
\chapter{LaTeX-Tipps}
13
\label{chap:latextipps}
14
15
In diesem Kapitel sollen allgemeine \LaTeX-Hinweise gegeben werden.
16
17
\section{Trennung von Absätzen}
18
19
Pro Satz eine neue Zeile.
20
Das ist wichtig, um sauber versionieren zu können.
21
In LaTeX werden Absätze durch eine Leerzeile getrennt.
22
Analogie zu Word: Bei Word werden neue Absätze durch einmal Eingabetaste gemacht.
23
Dies führt bei LaTeX jedoch nicht zu einem neuen Absatz, da LaTeX direkt aufeinanderfolgende Zeilen zu einer Zeile zusammenfügt.
24
Möchte man nun einen Absatz haben, muss man zweimal die Eingabetaste drücken.
25
Dies führt zu einer leeren Zeile.
26
In Word gibt es die Funktion Großschreibetaste und Eingabetaste gleichzeitig.
27
Wenn man dies drückt, wird einer harter Umbruch erzwungen.
28
Der Text fängt am Anfang der neuen Zeile an.
29
In LaTeX erreicht man dies durch Doppelbackslashes (\textbackslash\textbackslash) erzeugt.
30
Dies verwendet man quasi nie.
31
32
Folglich werden neue Abstäze insbesondere \emph{nicht} durch Doppelbackslashes erzeugt.
33
Beispielsweise begann der letzte Satz in einem neuen Absatz.
34
Eine ausführliche Motivation hierfür findet sich in \url{http://loopspace.mathforge.org/HowDidIDoThat/TeX/VCS/#section.3}.
35
36
Möchte man die Art des Absatzes ändern, so kann man die Dokumentklassenoption \texttt{parskip} verwenden.
37
Beispielsweise kann man mit \texttt{parskip=off} erreichen, dass statt eines freien Bereichs die erste Zeile des Absatzes eingezogen wird.
38
39
\section{File-Encoding und Unterstützung von Umlauten}
40
\label{sec:firstsectioninlatexhints}
41
Die Vorlage wurde 2010 auf UTF-8 umgestellt.
42
Alle neueren Editoren sollten damit keine Schwierigkeiten haben.
43
44
\section{Zitate}
45
Referenzen werden mittels \texttt{\textbackslash cite[key]} gesetzt.
46
Beispiel: \cite{WSPA} oder mit Autorenangabe: \citet{WSPA}.
47
48
Der folgende Satz demonstriert
49
\begin{filecontents*}[overwrite]{\democodefile}
50
\begin{inparaenum}[1.]
51
\item die Großschreibung von Autorennamen am Satzanfang,
52
\item die richtige Zitation unter Verwendung von Autorennamen und der Referenz,
53
\item dass die Autorennamen ein Hyperlink auf das Literaturverzeichnis sind sowie
54
\item dass in dem Literaturverzeichnis der Namenspräfix \qq{van der} von \qq{Wil M.\,P.\ van der Aalst} steht.
55
\end{inparaenum}
56
\end{filecontents*}
57
58
\PrintDemo{style=parallel}
59
60
\Citet{RVvdA2016} präsentieren eine Studie über die Effektivität von Workflow-Management-Systemen.
61
62
Der folgende Satz demonstriert, dass man mittels \texttt{label} in einem Bibliopgrahie"=Eintrag den Textteil des generierten Labels überschreiben kann, aber das Jahr und die Eindeutigkeit noch von biber generiert wird.
63
Die Apache ODE Engine \cite{ApacheODE} ist eine Workflow-Maschine, die \BPEL-Prozesse zuverlässig ausführt.
64
65
Wörter am besten mittels \texttt{\textbackslash qq\{...\}} \qq{einschließen}, dann werden die richtigen Anführungszeichen verwendet.
66
67
Beim Erstellen der Bibtex-Datei wird empfohlen darauf zu achten, dass die DOI aufgeführt wird.
68
69
\section{Mathematische Formeln}
70
\label{sec:mf}
71
Mathematische Formeln kann man $so$ setzen. \texttt{symbols-a4.pdf} (zu finden auf \url{http://texdoc.net/pkg/symbols-a4}) enthält eine Liste der unter LaTeX direkt verfügbaren Symbole.
72
Beispielsweise $\mathbb{N}$ für die Menge der natürlichen Zahlen.
73
Für eine vollständige Dokumentation für mathematischen Formelsatz sollte die Dokumentation zu \texttt{amsmath}, \url{http://texdoc.net/pkg/amsmath} gelesen werden.
74
75
Folgende Gleichung erhält keine Nummer, da \texttt{\textbackslash equation*} verwendet wurde.
76
\begin{filecontents*}[overwrite]{\democodefile}
77
\begin{equation*}
78
x = y
79
\end{equation*}
80
\end{filecontents*}
81
82
\PrintDemo{style=parallel}
83
84
Die Gleichung~\ref{eq:test} erhält eine Nummer:
85
\begin{filecontents*}[overwrite]{\democodefile}
86
\begin{equation}
87
\label{eq:test}
88
x = y
89
\end{equation}
90
\end{filecontents*}
91
92
\PrintDemo{style=parallel}
93
94
Die Vorlage bietet \verb+\abs+ an, damit die Absolutbetragsstriche richtig skalieren:
95
$\abs{X}$.
96
97
Eine ausführliche Anleitung zum Mathematikmodus von LaTeX findet sich in \url{http://www.ctan.org/tex-archive/help/Catalogue/entries/voss-mathmode.html}.
98
99
\section{Quellcode}
100
\Cref{lst:ListingANDlstlisting,helloworld} zeigen, wie man Programmlistings einbindet.
101
Mittels \texttt{\textbackslash lstinputlisting} kann man den Inhalt direkt aus Dateien lesen.
102
103
%Listing-Umgebung wurde durch \newfloat{Listing} definiert
104
105
\begin{Listing}
106
\begin{lstlisting}[language=XML]
107
<listing name="second sample">
108
<!-- comment -->
109
<content>not interesting</content>
110
</listing>
111
\end{lstlisting}
112
\caption{lstlisting in einer Listings-Umgebung, damit das Listing durch Balken abgetrennt ist}
113
\label{lst:ListingANDlstlisting}
114
\end{Listing}
115
116
117
%TODO: Currently not shown in TOC
118
\lstinputlisting[language=C++,label=helloworld,caption={"`hello world"' in C++.},float]{code/helloworld.cpp}
119
120
Quellcode im \lstinline|<listing />| ist auch möglich.
121
122
123
\section{Pseudocode}
124
\Cref{alg:sample} zeigt einen Beispielalgorithmus.
125
126
127
\begin{Algorithmus} %Die Umgebung nur benutzen, wenn man den Algorithmus ähnlich wie Graphiken von TeX platzieren lassen möchte
128
\caption{Sample algorithm}
129
\label{alg:sample}
130
%EN: This is an environment from the algorithmicx package
131
\begin{algorithmic}
132
\Procedure{Sample}{$a$,$v_e$}
133
\State $\mathsf{parentHandled} \gets (a = \mathsf{process}) \lor \mathsf{visited}(a'), (a',c,a) \in \mathsf{HR}$
134
\State \Comment $(a',c'a) \in \mathsf{HR}$ denotes that $a'$ is the parent of $a$
135
\If{$\mathsf{parentHandled}\,\land(\mathcal{L}_\mathit{in}(a)=\emptyset\,\lor\,\forall l \in \mathcal{L}_\mathit{in}(a): \mathsf{visited}(l))$}
136
\State $\mathsf{visited}(a) \gets \text{true}$
137
\State $\mathsf{writes}_\circ(a,v_e) \gets
138
\begin{cases}
139
\mathsf{joinLinks}(a,v_e) & \abs{\mathcal{L}_\mathit{in}(a)} > 0 \\
140
\mathsf{writes}_\circ(p,v_e)
141
& \exists p: (p,c,a) \in \mathsf{HR} \\
142
(\emptyset, \emptyset, \emptyset, false) & \text{otherwise}
143
\end{cases}
144
$
145
\If{$a\in\mathcal{A}_\mathit{basic}$}
146
\State \Call{HandleBasicActivity}{$a$,$v_e$}
147
\ElsIf{$a\in\mathcal{A}_\mathit{flow}$}
148
\State \Call{HandleFlow}{$a$,$v_e$}
149
\ElsIf{$a = \mathsf{process}$} \Comment Directly handle the contained activity
150
\State \Call{HandleActivity}{$a'$,$v_e$}, $(a,\bot,a') \in \mathsf{HR}$
151
\State $\mathsf{writes}_\bullet(a) \gets \mathsf{writes}_\bullet(a')$
152
\EndIf
153
\ForAll{$l \in \mathcal{L}_\mathit{out}(a)$}
154
\State \Call{HandleLink}{$l$,$v_e$}
155
\EndFor
156
\EndIf
157
\EndProcedure
158
\end{algorithmic}
159
\end{Algorithmus}
160
161
\clearpage
162
Und wer einen Algorithmus schreiben möchte, der über mehrere Seiten geht, der kann das nur mit folgendem \textbf{üblen} Hack tun:
163
164
{
165
\begin{minipage}{\textwidth}
166
\hrule height .8pt width\textwidth
167
\vskip.3em%\vskip\abovecaptionskip\relax
168
\stepcounter{Algorithmus}
169
\addcontentsline{alg}{Algorithmus}{\protect\numberline{\theAlgorithmus}{\ignorespaces Description \relax}}
170
\noindent\textbf{Algorithmus \theAlgorithmus} Description
171
%\stepcounter{algorithm}
172
%\addcontentsline{alg}{Algorithmus}{\thealgorithm{}\hskip0em Description}
173
%\textbf{Algorithmus \thealgorithm} Description
174
\vskip.3em%\vskip\belowcaptionskip\relax
175
\hrule height .5pt width\textwidth
176
\end{minipage}
177
%without the following line, the text is never at the rule
178
\vskip-.3em
179
%
180
code goes here\\
181
test2\\
182
%
183
\vskip-.7em
184
\hrule height .5pt width\textwidth
185
}
186
187
188
189
190
\section{Abbildungen}
191
192
Die \cref{fig:chor1} und \ref{fig:chor2} sind für das Verständnis dieses Dokuments wichtig.
193
Im Anhang zeigt \vref{fig:AnhangsChor} erneut die komplette Choreographie.
194
195
%Die Parameter in eckigen Klammern sind optionale Parameter - z.B. [htb!]
196
%htb! bedeutet: "Liebes LaTeX, bitte platziere diese Abbildung zuerst hier ("_h_ere"). Falls das nicht funktioniert, dann bitte oben auf der Seite ("_t_op"). Und falls das nicht geht, bitte unten auf der Seite ("_b_ottom"). Und bitte, bitte bevorzuge hier und oben, auch wenn's net so optimal aussieht ("!")
197
%Diese sollten nach Möglichkeit NICHT verwendet werden. LaTeX's Algorithmus für das Platzieren der Gleitumgebung ist schon sehr gut!
198
199
\begin{figure}
200
\centering
201
\includegraphics[width=\textwidth]{choreography.pdf}
202
\caption{Beispiel-Choreographie}
203
\label{fig:chor1}
204
\end{figure}
205
206
207
208
\begin{figure}
209
\centering
210
\includegraphics[width=.8\textwidth]{choreography.pdf}
211
\caption[Beispiel-Choreographie]{Die Beispiel-Choreographie.
212
Nun etwas kleiner, damit \texttt{\textbackslash textwidth} demonstriert wird.
213
Und auch die Verwendung von alternativen Bildunterschriften für das Verzeichnis der Abbildungen.
214
Letzteres ist allerdings nur Bedingt zu empfehlen, denn wer liest schon so viel Text unter einem Bild?
215
Oder ist es einfach nur Stilsache?
216
}
217
\label{fig:chor2}
218
\end{figure}
219
220
221
\begin{figure}
222
\hfill
223
\begin{subfigure}{.3\textwidth}
224
\includegraphics[width=\textwidth]{choreography.pdf}
225
\caption{Choreografie 1}
226
\label{fig:subfigA}
227
\end{subfigure}
228
\hfill
229
\begin{subfigure}{.3\textwidth}
230
\includegraphics[width=\textwidth]{choreography.pdf}
231
\caption{Choreografie 2}
232
\label{fig:subfigB}
233
\end{subfigure}
234
\hfill
235
\begin{subfigure}{.3\textwidth}
236
\includegraphics[width=.9\textwidth]{choreography.pdf}
237
\caption{Choreografie 3}
238
\label{fig:subfigC}
239
\end{subfigure}
240
\caption{Beispiel um 3 Abbildung nebeneinader zu stellen nur jedes einzeln referenzieren zu können.}
241
\label{fig:subfig_example}
242
\end{figure}
243
244
\Cref{fig:subfig_example} zeigt die Verwendung des subcaption-Pakets.
245
Es ist auch möglich, auf Unterabbildungen zu verweisen: \Cref{fig:subfigA}.
246
247
Es ist möglich, SVGs direkt beim Kompilieren in PDF umzuwandeln.
248
Dies ist im Quellcode zu latex-tipps.tex beschrieben, allerdings auskommentiert.
249
250
\iffalse % <-- Das hier wegnehmen, falls inkscape im Pfad ist
251
Das SVG in \cref{fig:directSVG} ist direkt eingebunden, während der Text im SVG in \cref{fig:latexSVG} mittels pdflatex gesetzt ist.
252
Falls man die Graphiken sehen möchte, muss inkscape im PATH sein und im Tex-Quelltext \texttt{\textbackslash{}iffalse} und \texttt{\textbackslash{}iftrue} auskommentiert sein.
253
254
\begin{figure}
255
\centering
256
\includegraphics{svgexample.svg}
257
\caption{SVG direkt eingebunden}
258
\label{fig:directSVG}
259
\end{figure}
260
261
\begin{figure}
262
\centering
263
\def\svgwidth{.4\textwidth}
264
\includesvg{svgexample}
265
\caption{Text im SVG mittels \LaTeX{} gesetzt}
266
\label{fig:latexSVG}
267
\end{figure}
268
\fi % <-- Das hier wegnehmen, falls inkscape im Pfad ist
269
270
271
\section{Weitere Illustrationen}
272
\Cref{fig:AnhangsChor,fig:AnhangsChor2} zeigen zwei Choreographien, die den Sachverhalt weiter erläutern sollen.
273
Die zweite Abbildung ist um 90 Grad gedreht, um das Paket \texttt{pdflscape} zu demonstrieren.
274
275
\begin{figure}
276
\centering
277
\includegraphics[width=\textwidth]{choreography.pdf}
278
\caption{Beispiel-Choreographie I}
279
\label{fig:AnhangsChor}
280
\end{figure}
281
282
\begin{landscape}
283
\begin{figure}
284
\centering
285
\includegraphics[width=\textwidth]{choreography.pdf}
286
\caption{Beispiel-Choreographie II}
287
\label{fig:AnhangsChor2}
288
\end{figure}
289
\end{landscape}
290
291
292
\iffalse
293
294
\clearpage
295
296
FIXME - This does not work with MiKTeX as of 2016-12-30
297
298
TODO- demonstrate rotating package
299
300
%hint by http://tex.stackexchange.com/a/3265/9075
301
%other option is to use changepage according to http://tex.stackexchange.com/a/2639/9075. This, however, has issues with landscape
302
\thispagestyle{empty}
303
304
\savegeometry{koma}
305
306
%If you only have height problems, this is not needed at all
307
\addtolength{\textwidth}{2cm}
308
\addtolength{\evensidemargin}{-1cm}
309
310
\begin{landscape}
311
%sidewaysfigure
312
\begin{figure}
313
\centering
314
\includegraphics[width=0.9\paperheight]{choreography.pdf}
315
\caption{Beispiel-Choreographie, auf einer weißen Seite gezeigt wird und über die definierten Seitenränder herausragt}
316
\end{figure}
317
\end{landscape}
318
319
%the original layout is restored.
320
%%\restoregeometry cannot be used as we use \addtolength
321
\loadgeometry{koma}
322
323
\fi
324
325
\IfFileExists{pgfplots.sty}{
326
\section{Plots with pgfplots}
327
Pgfplot ist ein Paket um Graphen zu plotten ohne den Umweg über gnuplot oder matplotlib zu gehen.
328
%hint by http://tex.stackexchange.com/a/3265/9075%other option is to use changepage according to http://tex.stackexchange.com/a/2639/9075. This, however, has issues with landscape%If you only have height problems, this is not needed at all%sidewaysfigure%the original layout is restored.%%\restoregeometry cannot be used as we use \addtolength
329
\begin{figure}[h]
330
\centering
331
\begin{tikzpicture}
332
\begin{axis}[xlabel=$x$,
333
ylabel=$\sin(x)$]
334
\addplot {sin(deg(x))}; % Sinus-Funktion zeichnen
335
\end{axis}
336
\end{tikzpicture}
337
\caption{$\sin(x)$ mit pgfplots.}
338
\end{figure}
339
340
\begin{figure}[h]
341
\centering
342
\begin{tikzpicture}
343
\begin{axis}[xlabel=$x$,
344
ylabel=$y$]
345
\addplot table [x=a, y=c, col sep=comma] {data/data.csv}; % Koordinaten aus einer CSV-Datei lesen und plotten
346
\end{axis}
347
\end{tikzpicture}
348
\caption{Koordianten $x$ und $y$ aus einer CSV-Datei geplottet mit pgfplots.}
349
\end{figure}
350
351
}{}
352
353
\section{Figures with tikz}
354
TikZ ist ein Paket um Zeichnungen mittels Programmierung zu erstellen.
355
Dieses Paket eignet sich um Gitter zu erstellen oder andere regelmäßige Strukturen zu erstellen.
356
Hier gibt es sehr viele visuelle Beispiele was tikz alles kann\footnote{\url{http://texdoc.net/pkg/visualtikz}}.
357
358
\begin{figure}[ht]
359
\centering
360
\begin{tikzpicture}
361
\draw(0,0) rectangle (4,4);
362
\foreach \x in {0.5,1,1.5,2,2.5,3,3.5}
363
\foreach \y in {0.5,1,1.5,2,2.5,3,3.5}
364
\draw(\x,\y) circle (1pt);
365
\end{tikzpicture}
366
\caption{Eine tikz-Graphik.}\label{fig:tikz_example}
367
\end{figure}
368
369
370
\section{UML-Diagramme mit tikz-uml}
371
372
\Cref{fig:uml} zeigt ein Klassendiagramm, das mittels tikz-uml gesetzt wurde.
373
374
\begin{figure}
375
\centering
376
\begin{tikzpicture}
377
\begin{umlpackage}{p}
378
\begin{umlpackage}{sp1}
379
\umlclass[template=T]{A}{
380
n : uint \\ t : float
381
}{}
382
\umlclass[y=-3]{B}{
383
d : double
384
}{
385
\umlvirt{setB(b : B) : void} \\ getB() : B}
386
\end{umlpackage}
387
\begin{umlpackage}[x=10,y=-6]{sp2}
388
\umlinterface{C}{
389
n : uint \\ s : string
390
}{}
391
\end{umlpackage}
392
\umlclass[x=2,y=-10]{D}{
393
n : uint
394
}{}
395
\end{umlpackage}
396
397
\umlassoc[geometry=-|-, arg1=tata, mult1=*, pos1=0.3, arg2=toto, mult2=1, pos2=2.9, align2=left]{C}{B}
398
\umlunicompo[geometry=-|, arg=titi, mult=*, pos=1.7, stereo=vector]{D}{C}
399
\umlimport[geometry=|-, anchors=90 and 50, name=import]{sp2}{sp1}
400
\umlaggreg[arg=tutu, mult=1, pos=0.8, angle1=30, angle2=60, loopsize=2cm]{D}{D}
401
\umlinherit[geometry=-|]{D}{B}
402
\umlnote[x=2.5,y=-6, width=3cm]{B}{Eine Notiz f\"ur die Klasse B}
403
\umlnote[x=7.5,y=-2]{import-2}{Eine Anmerkung}
404
\end{tikzpicture}
405
\caption{Ein Klassendiagramm mit tikz-uml generiert. Beispiel von Nicolas Kielbasiewicz adaptiert.}
406
\label{fig:uml}
407
\end{figure}
408
409
\section{Tabellen}
410
411
\cref{tab:Ergebnisse} zeigt Ergebnisse und die \cref{tab:Ergebnisse} zeigt wie numerische Daten in einer Tabelle representiert werden können.
412
\begin{table}
413
\centering
414
\begin{tabular}{ccc}
415
\toprule
416
\multicolumn{2}{c}{\textbf{zusammengefasst}} & \textbf{Titel} \\ \midrule
417
Tabelle & wie & in \\
418
\url{tabsatz.pdf} & empfohlen & gesetzt \\
419
420
\multirow{2}{*}{Beispiel} & \multicolumn{2}{c}{ein schönes Beispiel} \\
421
& \multicolumn{2}{c}{für die Verwendung von \qq{multirow}} \\
422
\bottomrule
423
\end{tabular}
424
\caption[Beispieltabelle]{Beispieltabelle -- siehe \url{http://www.ctan.org/tex-archive/info/german/tabsatz/}}
425
\label{tab:Ergebnisse}
426
\end{table}
427
428
\begin{table}
429
\centering
430
\begin{tabular}{l *{8}{d{3.2}}}
431
\toprule
432
433
& \multicolumn{2}{c}{\textbf{Parameter 1}} & \multicolumn{2}{c}{\textbf{Parameter 2}} & \multicolumn{2}{c}{\textbf{Parameter 3}} & \multicolumn{2}{c}{\textbf{Parameter 4}} \\
434
\cmidrule(r){2-3}\cmidrule(lr){4-5}\cmidrule(lr){6-7}\cmidrule(l){8-9}
435
436
\textbf{Bedingungen} & \multicolumn{1}{c}{\textbf{M}} & \multicolumn{1}{c}{\textbf{SD}} & \multicolumn{1}{c}{\textbf{M}} & \multicolumn{1}{c}{\textbf{SD}} & \multicolumn{1}{c}{\textbf{M}} & \multicolumn{1}{c}{\textbf{SD}} & \multicolumn{1}{c}{\textbf{M}} & \multicolumn{1}{c}{\textbf{SD}} \\
437
\midrule
438
439
W & 1.1 & 5.55 & 6.66 & .01 & & & & \\
440
X & 22.22 & 0.0 & 77.5 & .1 & & & & \\
441
Y & 333.3 & .1 & 11.11 & .05 & & & & \\
442
Z & 4444.44 & 77.77 & 14.06 & .3 & & & & \\
443
\bottomrule
444
\end{tabular}
445
446
\caption{
447
Beispieltabelle f\"{u}r 4 Bedingungen (W-Z) mit jeweils 4 Parameters mit (M und SD).
448
Hinweis: Stets die selbe Anzahl an Nachkommastellen angeben.
449
}
450
\label{tab:Werte}
451
\end{table}
452
453
454
455
\IfFileExists{pgfplotstable.sty}{
456
457
\subsection{Tabellen mit pgfplots}
458
Mit pgfplots koennen Tabellen direkt aus einer CSV-Datei erstellt werden.
459
460
\begin{table}[h]
461
\centering
462
\pgfplotstabletypeset[
463
col sep = comma,
464
every head row/.style={before row=\toprule,after row=\midrule},
465
every last row/.style={after row=\bottomrule},
466
display columns/0/.style={string type,column name={}}
467
]
468
{data/data.csv}
469
\caption{Tabelle generiert aus einer CSV-Datei mit pgfplots}
470
\end{table}
471
}{}
472
473
474
\section{Tabellen über mehere Seiten}
475
476
\begin{longtable}{|l|l|l|}
477
\caption{Tabelle \"uber mehere Seiten} \label{tab:long} \\
478
479
\hline \multicolumn{1}{|c|}{\textbf{A}} & \multicolumn{1}{c|}{\textbf{B}} & \multicolumn{1}{c|}{\textbf{B}} \\ \hline
480
\endfirsthead
481
482
\multicolumn{3}{c}%
483
{{\bfseries \tablename\ \thetable{} -- von dor vorherigen Seite weitergeführt}} \\
484
\hline \multicolumn{1}{|c|}{\textbf{First column}} & \multicolumn{1}{c|}{\textbf{Second column}} & \multicolumn{1}{c|}{\textbf{Third column}} \\ \hline
485
\endhead
486
487
\hline \multicolumn{3}{|r|}{{Wird auf der n\"achsten Seite fortgef\"uhrt}} \\ \hline
488
\endfoot
489
490
\hline \hline
491
\endlastfoot
492
493
A & B C & D \\
494
A & B C & D \\
495
A & B C & D \\
496
A & B C & D \\
497
A & B C & D \\
498
A & B C & D \\
499
A & B C & D \\
500
A & B C & D \\
501
A & B C & D \\
502
A & B C & D \\
503
A & B C & D \\
504
A & B C & D \\
505
A & B C & D \\
506
A & B C & D \\
507
A & B C & D \\
508
A & B C & D \\
509
A & B C & D \\
510
A & B C & D \\
511
A & B C & D \\
512
A & B C & D \\
513
A & B C & D \\
514
A & B C & D \\
515
A & B C & D \\
516
A & B C & D \\
517
A & B C & D \\
518
A & B C & D \\
519
A & B C & D \\
520
A & B C & D \\
521
A & B C & D \\
522
A & B C & D \\
523
A & B C & D \\
524
A & B C & D \\
525
A & B C & D \\
526
A & B C & D \\
527
A & B C & D \\
528
A & B C & D \\
529
A & B C & D \\
530
A & B C & D \\
531
A & B C & D \\
532
A & B C & D \\
533
A & B C & D \\
534
A & B C & D \\
535
A & B C & D \\
536
A & B C & D \\
537
A & B C & D \\
538
A & B C & D \\
539
A & B C & D \\
540
A & B C & D \\
541
A & B C & D \\
542
A & B C & D \\
543
A & B C & D \\
544
A & B C & D \\
545
A & B C & D \\
546
A & B C & D \\
547
A & B C & D \\
548
A & B C & D \\
549
A & B C & D \\
550
A & B C & D \\
551
A & B C & D \\
552
A & B C & D \\
553
A & B C & D \\
554
A & B C & D \\
555
A & B C & D \\
556
A & B C & D \\
557
A & B C & D \\
558
A & B C & D \\
559
A & B C & D \\
560
A & B C & D \\
561
A & B C & D \\
562
A & B C & D \\
563
A & B C & D \\
564
A & B C & D \\
565
A & B C & D \\
566
A & B C & D \\
567
A & B C & D \\
568
A & B C & D \\
569
A & B C & D \\
570
A & B C & D \\
571
A & B C & D \\
572
A & B C & D \\
573
\end{longtable}
574
575
576
\section{Abkürzungen}
577
578
Beim ersten Durchlauf betrug die \gls{fr} 5.
579
Beim zweiten Durchlauf war die \gls{fr} 3.
580
Die Pluralform sieht man hier: \glspl{er}.
581
Um zu demonstrieren, wie das Abkürzungsverzeichnis bei längeren Beschreibungstexten aussieht, muss hier noch \glspl{rdbms} erwähnt werden.
582
583
Mit \verb+\gls{...}+ können Abkürzungen eingebaut werden, beim ersten Aufrufen wird die lange Form eingesetzt.
584
Beim wiederholten Verwenden von \verb+\gls{...}+ wird automatisch die kurz Form angezeigt.
585
Außerdem wird die Abkürzung automatisch in die Abkürzungsliste eingefügt.
586
Mit \verb+\glspl{...}+ wird die Pluralform verwendet.
587
Möchte man, dass bei der ersten Verwendung direkt die Kurzform erscheint, so kann man mit \verb+\glsunset{...}+ eine Abkürzung als bereits verwendet markieren.
588
Das Gegenteil erreicht man mit \verb+\glsreset{...}+.
589
590
Definiert werden Abkürzungen in der Datei \textit{content\\ausarbeitung.tex} mithilfe von \verb+\newacronym{...}{...}{...}+.
591
592
Mehr Infos unter: \url{http://tug.ctan.org/macros/latex/contrib/glossaries/glossariesbegin.pdf}
593
594
595
\section{Verweise}
596
Für weit entfernte Abschnitte ist \qq{varioref} zu empfehlen:
597
\qq{Siehe \vref{sec:mf}}.
598
Das Kommando \texttt{\textbackslash{}vref} funktioniert ähnlich wie \texttt{\textbackslash{}cref} mit dem Unterschied, dass zusätzlich ein Verweis auf die Seite hinzugefügt wird.
599
\texttt{vref}: \qq{\vref{sec:firstsectioninlatexhints}}, \texttt{cref}: \qq{\cref{sec:firstsectioninlatexhints}}, \texttt{ref}: \qq{\ref{sec:firstsectioninlatexhints}}.
600
601
Falls \qq{varioref} Schwierigkeiten macht, dann kann man stattdessen \qq{cref} verwenden.
602
Dies erzeugt auch das Wort \qq{Abschnitt} automatisch: \cref{sec:mf}.
603
Das geht auch für Abbildungen usw.
604
Im Englischen bitte \verb1\Cref{...}1 (mit großem \qq{C} am Anfang) verwenden.
605
606
607
%Mit MiKTeX Installation ab dem 2012-01-16 nicht mehr nötig
608
%Falls ein Abschnitt länger als eine Seite wird und man mittels \texttt{\textbackslash{}vref} auf eine konkrete Stelle in der Section
609
%verweisen möchte, dann sollte man \texttt{\textbackslash{}phantomsection} verwenden und dann wird
610
%auch bei \texttt{vref} die richtige Seite angeben.
611
612
%%The link location will be placed on the line below.
613
%%Tipp von http://en.wikibooks.org/wiki/LaTeX/Labels_and_Cross-referencing#The_hyperref_package_and_.5Cphantomsection
614
%\phantomsection
615
%\label{alabel}
616
%Das Beispiel für \texttt{\textbackslash{}phantomsection} bitte im \LaTeX{}-Quellcode anschauen.
617
618
%Hier das Beispiel: Siehe Abschnitt \vref{hack1} und Abschnitt \vref{hack2}.
619
620
621
\section{Definitionen}
622
\begin{definition}[Title]
623
\label{def:def1}
624
Definition Text
625
\end{definition}
626
627
\Cref{def:def1} zeigt \ldots
628
629
\section{Fußnoten}
630
Fußnoten können mit dem Befehl \verb+\footnote{...}+ gesetzt werden\footnote{\label{fussnote}Diese Fußnote ist ein Beispiel.
631
}.
632
Mehrfache Verwendung von Fußnoten ist möglich indem man zu erst ein Label in der Fußnote setzt \verb+\footnote{\label{...}...}+ und anschließend mittels \verb+\cref{...}+ die Fußnote erneut verwendet\cref{fussnote}.
633
634
635
\section{Verschiedenes}
636
\label{sec:diff}
637
\ifdeutsch
638
Ziffern (123\,654\,789) werden schön gesetzt.
639
Entweder in einer Linie oder als Minuskel-Ziffern.
640
Letzteres erreicht man durch den Parameter \texttt{osf} bei dem Paket \texttt{libertine} bzw.\ \texttt{mathpazo} in \texttt{fonts.tex}.
641
\fi
642
643
\begin{compactenum}[I.]
644
\item Man kann auch die Nummerierung dank paralist kompakt halten
645
\item und auf eine andere Nummerierung umstellen
646
\end{compactenum}
647
648
Die Wörter \qq{Workflow} und \qq{Auflage} lassen sich im PDF kopieren und in eine Textdatei einfügen.
649
650
Bei der Nutzung von \LuaLaTeX{} wird bei \qq{Auflage} automatisch keine Ligatur bei \qq{f\/l} (im Gegensatz zu \qq{fl} bei \qq{workflow}) gesetzt.
651
In anderen Worten: \qq{Auflage} und \qq{Auf\/lage} sehen im Falle der Nutzung von \LuaLaTeX{} im PDF gleich aus.
652
Weiterhin setzt dieses Vorgehen die Duden-Regeln bezüglich \qq{Ligaturen} \cite[S.\ 96]{Duden2001} um.
653
654
\section{Schlusswort}
655
Verbesserungsvorschläge für diese Vorlage sind immer willkommen.
656
Bitte bei GitHub ein Ticket eintragen (\url{https://github.com/latextemplates/scientific-thesis-template/issues}).
657
658